Der chinesische Paravent – Wie der Kolonialismus in deutsche Wohnzimmer kam

03.04.2025 | 19:00 Uhr | Villa Esche
Vortrag und Podiumsdiskussion Nicola Kuhn, Léontine Meijer-van Mensch und Stephan Schurig

Paravent, Teeservice, Speere, Schild und Papagei: Feuilletonistin und Tagesspiegel-Redakteurin Nicola Kuhn stellt Artefakte vor, die viel über die Kolonialzeit erzählen. Von Missionaren, Militärs, Siedlern oder Händlern als Trophäen und Erinnerungsstücke mitgebracht, verbirgt sich
hinter jedem Objekt immer auch die Tragödie eines besetzen Landes und seiner
Menschen. Die FundstĂĽcke bezeugen die extreme Gewalt wie das vermeintlich
friedliche Miteinander, radikale Ausbeutung, doch auch Versuche von Annäherung.
Im Gespräch mit der Autorin spüren Léontine Meijer-van Mensch (Grassi Museum Leipzig) und Stephan Schurig (TU Chemnitz) den Spuren von Kolonialismus in Sachsen nach und suchen nach einem Umgang mit diesem Erbe.

Referentin:
Nicola Kuhn, Berlin

Podiumsgespräch:
Nicola Kuhn (Berlin), Léontine Meijer-van Mensch (Rotterdam), Stephan Schurig (Chemnitz)

Gemeinschaftsveranstaltung von Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen, Marianne Brandt Gesellschaft und C3

Eintritt 12 €, ermäßigt 7 €

Jugendstil und Weltenbummel – Ilna Ewers-Wunderwald

19.06.2025 | 19:00 Uhr | Villa Esche
Vortrag Dr. Sven Brömsel

Die universale Künstlerin (1875 – 1957) provoziert schon als Teenager in Düsseldorf, Jahrzehnte bevor es in den Metropolen für Frauen modern wird, mit Herrengarderobe und Kurzhaarschnitt. Dann schnappt sie sich den exaltiertesten Künstlertyp der Stadt namens Hanns Heinz Ewers und heiratet ihn. Bald schon wird ihr Leben wie ein Roman verlaufen: Ilna wird Kabarett-Star und spielt umjubelt auf zahllosen Brettl-Bühnen zwischen Deutschland, Italien und Russland. Sie schließt sich auf Capri den Nudisten und Ur-Hippies an, nimmt Drogen, malt unaufhörlich Bilder, übersetzt französische Avantgarde und geht selbst in die Literaturgeschichte als Protagonistin von Märchen und Romanen ein. Ein Bildhauer modelliert sie als Rosenthaler Porzellanfigur. Schließlich ist Ewers-Wunderwald auf Weltreise nach Südamerika, später dann ausgiebig in Indien unterwegs. Vor Hermann Hesse gehört sie zu den ersten Künstlern und Künstlerinnen, die indische Inspirationen strukturell mit dem Werk verweben. Ab 1909 stellt sie erfolgreich u.a. auf der Berliner Secession aus. Auch macht Ilna mit Entwürfen von Reformkleidern und Motiven für Meißener Porzellan Furore, was sie mit Henry van de Velde verbindet. Doch gerät sie nach dem 1. Weltkrieg mehr und mehr in Vergessenheit. In der NS-Zeit unterstützt sie verfolgte Freunde und in den 1950iger Jahren nimmt sie die Psychedelic Art vorweg.

Referent:
Dr. Sven Brömsel, Berlin

Gemeinschaftsveranstaltung von Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen, Marianne Brandt Gesellschaft und C3

Eintritt 12 €, ermäßigt 7 €

Ein Haus, ein Stuhl, ein Auto – Bertold Brechts Lebensstil

26.03.2026 | 19:00 Uhr | Villa Esche
Ursula Muscheler liest aus ihrem im Berenberg Verlag erschienen Buch.

Immobilien als Geldanlage? Interessierten Bertolt Brecht nicht im Geringsten. Er hatte Besseres zu tun, um einer der erfolgreichsten Dichter aller Zeiten zu werden. Damit aber daraus was werden konnte, musste es bequem zugehen. Nicht nur Zigarren mussten zur Hand sein und die Frauen, die alles organisierten: ob im Berlin der zwanziger Jahre, ob im dänischen, schwedischen, finnischen und am Ende kalifornischen Exil, ob als Staatsdichter im Arbeiter- und Bauernstaat DDR – eine geräumige Wohnung, besser noch: Ein Haus, und nicht irgendeins, ein bequemes musste sein. Stuhl und Tisch waren wichtig, und auch der fahrbare Untersatz musste stimmen. Seine ersten Autos bezahlte er mit Gedichten, später mit Schweizer Franken. Ursula Muscheler beschreibt mit Verve, Witz und Präzision, wie bei Brechts Lebensstil eher die alte als die in seinem Werk beschworene neue Zeit zum Zug kam – und die Frauen dafür sorgten, dass alles seine Ordnung hatte.

Gemeinschaftsveranstaltung von Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen, Marianne Brandt Gesellschaft und C3

Eintritt 12 €, ermäßigt 7 €

Henry van de Veldes Zeichentisch – Weitergeben, was gut ist

15.01.2025 | 19:00 Uhr | Villa Esche
Vortrag Maurice Teuber und Michael Barthelmes

Im Februar 2023 gründen die beiden Thüringer Michael Barthelmes und Maurice Teuber das Unternehmen artefactum furniture, das es sich zur Aufgabe macht, einzigartige und aus dem Blick geratene Möbelobjekte wieder zum Leben zu erwecken, originalgetreu nachzubauen und einer wertschätzenden Kundschaft in limitierter Stückzahl anzubieten. Inspiriert zu dieser Idee werden die beiden durch Henry van de Veldes Arbeits- und Zeichentisch aus dem Jahr 1902, der heute im Museum Neues Weimar ausgestellt und zu besichtigen ist.
Seine Ästhetik, die durch klare Linien und die differenzierte, nicht-triviale Konstruktion ihren Ausdruck findet, sowie die sich im Gesamten widerspiegelnde Zeitlosigkeit machen dieses Objekt für artefactum furniture besonders reizvoll. Die Herstellung jenes als Meistertisch 1902 von artefactum furniture bezeichneten Möbels unterliegt dem Schutz einer Lizenz, denn Sinn und Zweck sind es, originalgetreu nachzubauen und dabei den Schutz des Originals, etwa durch konstruktiv eingebrachte unveränderliche Hinweise auf jene Lizenz, nie außer Acht zu lassen.
Maurice Teuber und Michael Barthelmes stellen in ihrem Vortrag artefactum furniture vor, berichten über die besondere Arbeitsweise bei der detailgenauen Erfassung des Arbeitstisches von Henry van de Velde, gehen auf die wechselvolle Geschichte des Tisches selbst ein und geben Ausblick zu weiteren Vorhaben im Kontext des Möbelbaus.

Referenten:
Maurice Teuber und Michael Barthelmes, artefactum furniture Arnstadt

Gemeinschaftsveranstaltung von Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen, Marianne Brandt Gesellschaft und C3

Eintritt 12 €, ermäßigt 7 €

PLATZ DA!

Fotografien von öffentlichen Plätzen in Chemnitz

Wir laden herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung.

Sonntag 08. Mai.2022 – 11 h

BegrĂĽĂźung: Prof. Dr. Christian von Borczyskowski
einfĂĽhrung: Prof. Rolf Lieberknecht
Ausstellungsdauer: Mai 2022 – Finissage am 29. Mai 2022

Bitte beachten sie! Die zurzeit gültigen Corona-Regelungen. Der Projektraum ist immer donnerstags von 16:30 – 18:30 h und nach Vereinbarung geöffnet. Während der übrigen Zeit können die Exponate durch das Schaufenster besichtigt werden.

Marianne Brandt meets Henry van de Velde

Die Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen e.V. und TANKSTELLE PROJEKTRAUM laden herzlich ein zu einer Ausstellung.

Vernissage: diesmal Donnerstag 11. Mai – 19 h
EinfĂĽhrung: Prof. Dr. Christian von Borcziskowski

Der Projektraum ist immer donnerstags von 16:30 h – 18:30 h und nach Vereinbarung geöffnet. Während der ĂĽbrigen Zeit können die Exponate im Schaufenster besichtigt werden.

Herbert, Hanni und Anna Esche

Drei Jubilare – eine Hommage

Feine StrĂĽmpfe der Firma Moritz Samuel Esche
Zum 150. Geburtstag von Herbert Eugen Esche

24.08.2024 | 15:00 – 19:00 Uhr | Geburtstagsfeier

2024 jähren sich die Geburtstage von Herbert Eugen Esche und seiner Großmutter Anna Esche zum 150. bzw. 200. Mal. Und auch für Herbert Esches Frau Hanni steht mit 145 Jahren ein fast runder Geburtstag an. Grund genug, der drei Jubilare bei einer kleinen Hommage zu gedenken und ihre Ehrentage mit einer sommerlichen Geburtstagsfeier zu würdigen. Feiern Sie mit uns bei Kaffee und Geburtstagskuchen, Mini-Vortragen, u. a. von Ingo Esche, einem Großneffen von Herbert Esche, Kurzführung und Musik mit Marion Minkus, einer Urgroßnichte von Herbert Esche. Natürlich werden auch feine Strümpfe der Firma Moritz Samuel Esche zu bewundern sein.

Vorträge

  • Ingo Esche:
    Das soziale Engagement der Esches in Chemnitz und Limbach
  • Dr. Barbara Wiegand-Stempel:
    Strumpfe und Handschuhe – Eleganz, Mode und Erfolg
  • Brigitta Milde:
    Friedrich Schreiber-Weigand – Zwischen Künstlern und Sammlern im Netzwerk der Kunst
  • Jutta Aurich:
    Die Unternehmerfamilien ClauĂź – Beyer – Koerner – Vogel und ihre Stiftungen fĂĽr Chemnitz
  • Musik:
    Marion Minkus & The String Company

Eine Veranstaltung der Villa Esche/C3 und der Henry van de Velde Gesellschaft e. V. in Kooperation mit dem Henry van de Velde Museum der Kunstsammlungen Chemnitz und dem Esche-Museum in Limbach

Eintritt 30 €, ermäßigt 25 € inkl. 1 Geburtstagsgedeck (Kaffee und Kuchen), Vorträge, Kurzführung und Musik

Platz da!

Macht ihr mit?
Denn wir möchten gemeinsam mit Euch fotografisch städtische Plätze in Chemnitz erkunden!

Wir, das sind konkret „tankstelle projektraum“ und die „Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen“. Im Rahmen des Projektes „Platz da!“ laden wir zu einer fotografischen Rallye quer durch Chemnitz ein.

Welche öffentlichen Plätze sind interessant? Gibt es Möglichkeiten fĂĽr Begegnungen? Wie kommt ein Platz zu seinem Namen? Welche Plätze sind trist? Willkommen sind Fotografien und SchnappschĂĽsse – schwarzweiĂź oder farbig – zur jeweiligen Architektur und Gestaltung, zu GrĂĽnflächen und Verkehrsräumen, zur Aufenthaltsqualität und festgehaltenen Erlebnissen. Einfach zu allem, was Eurer Meinung nach einen Platz ausmachen – oder eben auch nicht ausmachen – sollte.

Eine Liste mit den Namen aller Chemnitzer Plätze können wir zur Verfügung stellen! Ausgewählte Fotografien werden im Frühjahr in der tankstelle projektraum und an anderen öffentlichen Orten ausgestellt. Auf jeden Fall wird es eine Präsentation auf einer Facebookseite geben.

Also unter tankstelle.projektraum@gmx.de melden und mitmachen!

Wir freuen uns, von Euch zu hören!
Rolf Lieberknecht und Christian von Borczyskowski

tankstelle projektraum
Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen
Team Chemnitz 2025

VILLA ESCHE: „ZIMMER FREI!“ – Eine Neumöblierung der Villa Esche

20.10.2018 16 – 19 Uhr
Workshop

Henry van de Velde (1863-1957) ist einer der großen Form-Gestalter und Architekten an der Schwelle zur Modernen im 20. Jahrhundert. An den Anfängen Henry van de Veldes architektonischen Wirkens stehen seine herausfordernden Bauten in Chemnitz:

Villa Esche (1903), Lawn Tennis Club (1908) und Villa Quisisana (1908), Villa Koerner (1914). Chemnitz ist damit nach Weimar die Stadt, in der die Anfänge seiner Architektur besonders intensiv erfahrbar sind. Die Herausforderungen seiner Architektur wurden durch das engagierte Handeln Chemnitzer Unternehmer, vor allem der Textil-Fabrikanten der Familie Esche initiiert und sind seitdem Teil des bürgergesellschaftlichen Bewusstseins der Stadt Chemnitz. Daher reiht sich das Projekt „Zimmer frei“ in diejenigen des Quartiers Herausforderungen ein. In diesem Projekt soll eine Brücke geschlagen werden von der historischen Nutzung der Villa Esche (Familie Herbert Esche) über die gegenwärtige Nutzung als Museum und Veranstaltungsort zu einer hypothetischen Nutzung als zeitgemäßes Wohnhaus. Das zeitgemäße Wohnen soll durch die Teilnehmer des Projekts interaktiv mittels virtueller Möbel in virtuellen Wohnräumen der Villa Esche gestaltet werden.

Die DurchfĂĽhrung:
Es sollen zwei Räume der Villa Esche (Herrenzimmer, Damenzimmer) unter heutigen Vorstellungen vom Wohnen virtuell unter dem Motto „Zimmer frei“ möbliert werden. Ein mögliches Thema wäre die Einrichtung eines Bewohnerzimmers und eines Gemeinschaftsraums in einer Wohngemeinschaft. Das Projekt ist in die Projektabschnitte „Möblierung“ und „Präsentation“ eingeteilt.

Im 1. Projektabschnitt möblieren die Teilnehmer virtuell die beiden Wohnräume. Dazu wurden im Vorfeld zwei Räume fotografisch dreidimensional aufgenommen. Die vorhandene Möblierung wurde retuschiert. Weiterhin werden ein Katalog von einsetzbaren Möbeln und Einrichtungsgegenständen sowie maßstabsgetreue Grundrisse bereitgestellt. Die Teilnehmer platzieren die zur Verfügung gestellten (Katalog-) Möbel (z. B. per „cut and paste“ in einer Papierversion) in die Räume und bestimmen die Farb-sowie Lichtgestaltung. Ergänzend charakterisieren sie die Wohnform. Der Ablauf des Projekttages sieht (1.) eine Besichtigung der Villa Esche sowie eine Einführung in die Geschichte des Hauses und des Wirkens von Henry van de Velde, (2.) die gemeinsame Festlegung der übergeordneten Themenstellung (z. B. Wohn-gemeinschaft) und (3.) die „Möblierung“ der Räume in Einzelarbeit oder in kleinen Gruppen vor. Es ist eine Mittagspause mit Lunch eingeplant. Hierfür wird ein Unkostenbeitrag von 10 € erhoben. Die Vorschläge der Teilnehmer werden danach von der Agentur für virtuelle Realität Horus Vision, Chemnitz in die vorab erstellten virtuellen Wohnräume eingearbeitet.

PRÄSENTATION 06.11.2018 19 – 21 Uhr

Im 2. Projektabschnitt werden den Teilnehmern des ersten Projekttages sowie einer interessierten Öffentlichkeit die Ergebnisse im Rahmen einer Ausstellung der Entwürfe und der Präsentation der zwischenzeitlich erstellten drei-dimensionalen virtuell begehbaren Einrichtung vorgestellt.

Wert der Arbeit – Kunsthandwerk im Zeitalter der Industrialisierung

30. 05. 2024 | 19:00 Uhr | Villa Esche
Vortrag von Priv. Doz. Dr. Henrike Haug

Aushandlungen vom Wert der Arbeit sind mit den Debatten um das Kunsthandwerk im 19. Jahrhundert eng verbunden. Erstaunlich viele Theoretiker, die sich mit Werken der „angewandten Kunst“ bzw. des „Kunstgewerbes“ befassen, schreiben auch über den Status von Arbeit – sowohl mit aktuellem Blick auf die Veränderungen ihrer Zeit, als auch in historischer Perspektive. Von ihnen ist wahrscheinlich William Morris (1834-1896) der bekannteste, der in seinen Schriften nicht allein deutlich sozialistische Positionen formuliert, sondern für den Kunst und Sozialismus und somit die Bedingungen, unter denen Kunst-(Handwerk) entsteht, untrennbar waren. Im Jahr 1848 veröffentlich Gottfried Kinkel (1815-1882) den Aufsatz „Handwerk, erette Dich oder Was soll der deutsche Handwerker fordern und thun, um seinen Stand zu bessern?“ Kinkel gehört in das Umfeld der „Rhineland Radicals“, die nach der gescheiterten Revolution von 1848 in London Asyl fanden; und ist zudem ein früher Kunsthistoriker, der sich auf die Suche nach sozialistischen Motiven in der Kunst seiner Zeit macht. Und auch bei Rudolf Eitelberger (1817-1885), dem Herausgeber der „Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Renaissance“, Mitinitiator der Weltausstellung von 1873 und seit 1852 Extraordinarius für „Kunstgeschichte und Kunstarchäologie“ an der Universität sowie erstem Direktor des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (heute MAK) in Wien verbinden sich Interesse an (historischen) Arbeitsweisen und Produktionsformen mit seinen kunstwissenschaftlichen Arbeiten im Umfeld des Kunstgewerbes. Der Vortrag folgt (nicht allein) diesen drei Protagonisten und zeigt, wie die großen Themen des 19. Jahrhunderts, des Zeitalters der Industrialisierung, der veränderten Arbeitsbedingungen und Produktionsformen, des beginnenden Massenkonsums und der Genese neuer Materialien und Kunststoffen, der Weltausstellungen und der damit verbundenen Eröffnung von Kunstgewebemuseen in die Diskussionen um den Wert der Arbeit, die Zukunft des Handwerks und in die Theorie der „angewandten Kunst“ Eingang fanden.

Referentin:
Priv. Doz. Dr. Henrike Haug, Universität zu Köln

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen, der Marianne Brandt Gesellschaft und von C3

Eintritt 12 €; ermäßigt 7 €

Als Adam grub und Eva spann, wo war dann der Edelmann? Buchillustration zu William Morris sozialkritischem Text „A Dream of John Ball“, erschienen in der Kelmscott Press, 1892 Bildnachweis: Public Domain (Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe