Vorträge – Musik – Sekt – Plaudern
Henry van de Velde hat mit dem Entwurf und Bau der Villa Esche im Jahre 1902 als einer der Ersten moderne Gestaltung auf internationalem Niveau in Chemnitz realisiert. Gleichzeitig war seine Kunstgewerbeschule in Weimar die Vorläuferin des dann später in Dessau angesiedelten Bauhauses. Die Chemnitzerin Marianne Brandt wiederum war Gestalterin am Bauhaus und setzte im Bereich Metallgestaltung noch heute international anerkannte Maßstäbe. Um die Tradition dieser beiden mit Chemnitz verbundenen Gestalten fortzuführen, wurden vor 25 Jahren die Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen e. V. und die Marianne Brandt Gesellschaft gegründet. Im Kulturhauptstadtjahr 2025 soll deren Wirkung für die Stadt Chemnitz durch deren Vorsitzenden, Christian von Borczyskowski bzw. Rolf Lieberknecht dargestellt und durch die Kulturbürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky gewürdigt werden. Die Kuratorin Anika Reineke wird die Schenkung einer Textilie (Entwurf Henry van de Velde) an die Kunstsammlungen und deren textilen Schätze vorstellen. Ein Festvortrag wird sich mit der Frage „Was bedeutet moderne Gestaltung heute?“ widmen.
Preis: 25,00 €/erm. 20,00 € inkl. 1 Sektgedeck, Vorträge und MusikÂ
Eine Veranstaltung der Marianne Brandt und Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen sowie der Villa Esche/CÂł
